eingestellt: 30.09.2025
Ministerin Kaniber fordert Neustart für die EU-Entwaldungsverordnung: "Die erneute Verschiebung um ein Jahr zeigt, wie tiefgehend die Mängel sind – die EUDR muss grundlegend überarbeitet werden"Ministerin Kaniber fordert Neustart für die EU-Entwaldungsverordnung: "Die erneute Verschiebung um ein Jahr zeigt, wie tiefgehend die Mängel sind – die EUDR muss grundlegend überarbeitet werden"
München – Als längst überfällig sieht die Bayerische Forstministerin Michaela Kaniber die heutige Ankündigung von EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall die EU-Entwaldungsverordnung, kurz EUDR, um ein weiteres Jahr zu verschieben. Laut Kaniber kann das nur ein Zwischenschritt sein, dem jetzt rasch eine grundlegende Überarbeitung folgen muss. "Die erneute Verschiebung zeigt, welch bürokratisches Monstrum die EUDR in ihrer jetzigen Fassung ist. Die mangelhaften IT-Systeme der EU sind hier nur der Gipfel des Eisberges. Und eines ist sicher: Ein Jahr mehr Wartezeit allein, macht die EUDR keinen Strich besser. Wir brauchen eine inhaltliche Überarbeitung. Wir brauchen die Einführung einer Null-Risiko-Kategorie, wie sie die Bayerische Staatsregierung seit Langem einfordert. Ich setze drauf, dass Kommission, Mitgliedsstaaten und EU-Parlament eine vernünftige und unbürokratische Lösung zu Stande bringen."
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