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der Waldbesitzervereinigung Kreuzberg e. V.
Aktuelle Infos
Sommer 2025 - Blatt- und Nadelpilze profitieren von Feuchtigkeit und Hitze
eingestellt: 27.11.2025
Braune Tannennadeln, Elsbeeren mit vorzeitiger Herbstfärbung im Juli und welke Bergahornblätter mit braunen Flecken: Die feucht-warme Witterung im Sommer 2025 hat in Bayern zu auffälligen Krankheitssymptomen an zahlreichen Baumarten geführt, die vielerorts Besorgnis auslösten. In den meisten Fällen kann aber Entwarnung gegeben werden.
Blickpunkt Waldschutz 14/2025
von Felix Fisel, Nicole Burgdorf
LWF: Ergebnisse aus dem Mäuse-Monitoring 2025
eingestellt: 25.11.2025
Die Mäusedichten sind auch in diesem Jahr auf einem hohen Niveau. In den Wintermonaten ist daher lokal mit starkem Mäusefraß zu rechnen. Dies betrifft v.a. vergraste Laubholzkulturen aus Wiederaufforstungen. Wir empfehlen, gefährdete Flächen nach dem vollständigen Abwelken der Begleitvegetation auf Schäden zu kontrollieren.
Blickpunkt Waldschutz 13/2025
von Cornelia Triebenbacher, Andreas Hahn
Bayern begrüßt Agrardiesel-Rückerstattung
eingestellt: 18.11.2025
Die Rückerstattung beim Agrardiesel ab dem Verbrauchsjahr 2026 wird wieder vollständig gewährt. Damit korrigiert die aktuelle Bundesregierung eine falsche Entscheidung der alten Ampelregierung, die deutsche Betriebe gegenüber ihren europäischen Nachbarn erheblich benachteiligt hat.
Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber begrüßt den Beschluss ausdrücklich: „Bayern hat bei den Bauerndemos versprochen, sich für unsere Höfe einzusetzen – und wir halten Wort. Ohne diese Korrektur wären unsere Betriebe gegenüber ihren europäischen Nachbarn deutlich im Nachteil gewesen. Mein Dank gilt hier auch unserem Ministerpräsidenten, Dr. Markus Söder, der sich im Rahmen der Koalitionsverhandlungen für die Wiedereinführung stark gemacht hat.“
Zitterpappel zum „Baum des Jahres 2026“ gekürt
eingestellt: 18.11.2025
Schnellwüchsige Pionierbaumart steht für Erneuerung und ArtenvielfaltSchnellwüchsige Pionierbaumart steht für Erneuerung und Artenvielfalt
Zum „Baum des Jahres 2026“ ist die Zitterpappel (Populus tremula) gekürt worden. Die heute Vormittag (05.11.2025) bekannt gegebene Entscheidung der „Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung“ unterstreicht die ökologische Bedeutung der auch als Aspe oder Espe bekannten Pionierbaumart im Klimawandel.
Die Zitterpappel gehört zu den Weidengewächsen und ist in ganz Europa heimisch. „Sie besiedelt offene Flächen, trägt zur Regeneration von Wäldern bei und bietet zahlreichen Tieren Lebensraum. Über 60 Schmetterlingsarten, darunter der Große Schillerfalter, nutzen sie als Futterpflanze, und viele Vogelarten profitieren von ihrem reichen Insektenangebot“, teilt die Wodarz-Stiftung mit. Damit rücke 2026 eine Baumart in den Fokus, die sinnbildlich für Widerstandskraft, Artenvielfalt und Erneuerung stehe.





