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der Waldbesitzervereinigung Kreuzberg e. V.
Aktuelle Infos
Bundeswaldagentur bestätigt gute Arbeit des Waldbesitzes für Bayerns Wälder
eingestellt 14.10.2024
Waldwirtschaft und Holznutzung sind die Antwort für stabile Wälder
„Wir sind durch die Ergebnisse der Bundeswaldinventur für Bayern voll und ganz bestätigt. Aktive Waldbewirtschaftung schafft Artenvielfalt und gesunde Mischwälder und produziert den wertvollen Rohstoff Holz“, so Bernhard Breitsameter, Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes in einer ersten Reaktion auf die Ergebnisse der BWI IV. Die Bundeswaldinventur ist eine im 10-jährigen Tur- nus stattfindende Inventur der Wälder in Deutschland. Seit der letzten BWI III hat der Holzvorrat in Bayerns Wäldern von 0,99 Mrd. m³ auf 1,01 Mrd. m³ weiter zugenommen. Aufgrund der starken Dürre- und Käferjahre, die große Mengen wertvollen Holzes gekostet haben, ist dies ein Beleg für die weiter konsequent nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder in Bayern. Der Holzvorrat ist weiter angewachsen.
Vollständige Presseinformation
Quelle: Presseinformation des Bayerischen Waldbesitzerverbands e.V. vom 08.10.2024
Verschiebung der EUDR um ein Jahr
eingestellt 14.10.2024
Etappenziel erreicht – inhaltliche Überarbeitung weiter dringend erforderlich
Eine gute Nachricht für unsere bayerischen Waldbesitzer und Forstbetriebe. Wie heute aus Brüssel bestätigt, plant die EU-Kommission dem Europäischen Rat und dem Europäischen Parlament zu empfehlen, die Einführung der EUDR (Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten) um ein Jahr zu verschieben. Die Regelungen sollten demnach für Großunternehmen erst zum 30.12.2025 und für Klein- und Kleinstunternehmen erst zum 30.06.2026 verbindlich werden. Hintergrund ist, dass die dazu erforderlichen Online-Portale nach Ansicht der Branche bis heute nicht einsatzfähig sind. Jedenfalls ist eine rechtskonforme Umsetzung und Implementierung für die Forstbetriebe bis zum 30.12.2024 nicht darstellbar. Darüber hinaus betrifft dies nicht nur Holz aus bayerischen Wäldern sondern zudem die Rohstoffe Soja, Palmöl, Kaffee, Kakao, Naturkautschuk und Rind. Ganze Industriezweige hatten sich EU-weit gegen die Umsetzung der EUDR gewandt.
Finger weg vom Bundeswaldgesetz! - Information des Bayerischen Waldbesitzerverbandes
eingestellt 01.10.2024
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie Sie wissen, möchte die Bundesregierung in dieser Legislaturperiode das Bundeswaldgesetz (BWaldG) novellieren. Wir erleben hier einen noch nie dagewesenen Prozess, der einen manchmal sprachlos macht. Nachdem lange Zeit versucht wurde, die Stimme der Waldbesitzer zu negieren, liegt jetzt ein (neuer) Referentenentwurf (BWaldG-E) vor, der derzeit in der Ressortabstimmung auf Bundesebene ist. Anstelle eines neuen Gesetzes ist nun vorgesehen, das bestehende BWaldG im Rahmen eines Artikelgesetzes zu novellieren. Zwar sind einige Kritikpunkte aufgenommen worden, eine Entwarnung bedeutet das aber nicht! Auch dieser Entwurf enthält zahlreiche Punkte, die für den Waldbesitz nicht akzeptabel sind. Deshalb gilt weiterhin: #FingerwegvomBundeswaldgesetz!
LWF informiert: Japankäfer– invasiv, gefräßig und jetzt auch in Bayern!
eingestellt 25.09.2024
Seit längerer Zeit wird befürchtet, dass der Japankäfer (Popillia japonica) auch in Bayern ankommt. Der ursprünglich aus Nordostasien stammende Blatthornkäfer wurde Anfang des letzten Jahrhunderts zuerst nach Nordamerika, später über die Azoren, nach Italien verschleppt. Von dort aus breitet er sich weiter nach Norden aus. Vor ein paar Wochen war es dann tatsächlich so weit: In Fallen mit artspezifischen Duftstoffen, die für die Überwachung des Käfers aufgestellt wurden, konnte der Käfer im August an mehreren Stellen in Bayern gefangen werden. mehr
Quelle: Blickpunkt Waldschutz Nr. 13/2024 der LWF von Ludwig Straßer (LWF) und Dorothee Kaemmerer (LfL)