Herzlich willkommen auf der Internetseite
der Waldbesitzervereinigung Kreuzberg e. V.
Aktuelle Infos
Einordnung Kommissionsvorschlag EUDR
eingestellt: 28.10.2025
Die EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall hat am Dienstag einen Kommissionsvorschlagzur EU-Verordnung über Entwaldungsfreie Produkte (EUDR) veröffentlicht.
Nachfolgend möchten wir Ihnen die wichtigsten Punkte des Vorschlags erläutern und eine Einordnung vornehmen:
Wildschadenverhütungsmittel und Borkenkäferbekämpfung: Aktuelles zur Pflanzenschutzmittelsituation
eingestellt: 28.10.2025
Wildschadenverhütungsmittel gehören zu den am häufigsten eingesetzten Pflanzenschutzmitteln im Wald. Viele der verfügbaren Mittel bestehen aus natürlichen oder biologischen Inhaltsstoffen wie Blutmehl, Fischöl, Schafsfett oder Quarzsand. Sie schützen Bäume vor Wildverbiss, Verfegen oder Schälen. Der Einsatz ist nur erlaubt, wenn es keine andere zumutbare Alternative gibt. Für die Anwendung von Profi-Pflanzenschutzmitteln wird ein Pflanzenschutz-Sachkundenachweis benötigt.
vollständiger Beitrag LWF Blickpunkt Waldschutz 10/2025
Pressemitteilung vom 22.10.2025 - LWF Blickpunkt Waldschutz 11/2025
Klimafeste Baumarten für Bayerns Zukunftswälder - „BaSiS 2.0" ermöglicht Ausblick bis ins Jahr 2100
eingestellt: 28.10.2025

Quelle: StMELF / Anbaurisiko heute und 2100 für Fichte, Buche, Weißtanne, Stieleiche und Edelkastanie
Bayern baut seine bundesweite Vorreiterrolle beim Waldumbau weiter aus. „So können wir unsere Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer künftig noch gezielter beraten, welche Baumarten in ihrem Wald mit dem Klimawandel am besten zurechtkommen“, erklärte Forstministerin Kaniber beim offiziellen Start des weiterentwickelten Standortinformationssystems „BaSIS 2.0“. Vom neuen digitalen Hilfsmittel zeigt sich die Ministerin begeistert: „Unsere Försterinnen und Förster haben damit ein wegweisendes Beratungsinstrument für klimafitte Zukunftswälder zur Hand: Mit dem neuen Datensatz lässt sich für jeden Wald im Freistaat bis ins Jahr 2100 in die Zukunft blicken und abschätzen, welche Baumarten vor Ort mit dem künftigen Klima zurechtkommen und welche nicht.“
BaSIS 2.0 kann das Anbaurisiko für 32 Baumarten von Fichte, Buche und Tanne bis hin zu seltenen Arten wie Elsbeere oder Edelkastanie erstellen. In die neue Beratungshilfe fließen aktuelle Klimamodelle und die neuesten Daten zur Verbreitung von Baumarten ein. Auch Erkenntnisse zum Bodenwasserspeicher werden berücksichtigt. Neben dem Anfang Juli ebenfalls neuaufgelegten waldbaulichen Förderprogramm ist die neutrale, wissensbasierte und kostenlose Beratung der Waldbesitzer ein zentraler Baustein der Bayerischen Forstverwaltung für den Umbau der Wälder im Interesse der gesamten Gesellschaft.
Weitere Informationen zum Bayerischen Standortinformationssystem 2.0 und den Anbaurisikokarten finden Sie auf der Homepage der bayerischen Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft: https://www.lwf.bayern.de/boden-klima/standortinformationssystem/380792/index.php
Allgemeine Informationen zum Angebot der Forstverwaltung finden Sie im Waldbesitzerportal Bayern: https://www.waldbesitzer-portal.bayern.de/index.html
Presseinformation des StMELF vom 15.10.2025
Kleiner Käfer - hohe Dichten! Kupferstecher nicht unterschätzen!
eingestellt: 30.09.2025
Günstige Witterung und gutes Management der Waldbewirtschafter führen heuer zum zweiten Mal in Folge zu sinkenden Borkenkäfer-Schadholzmengen. Während das Schadholz beim Buchdrucker 2025 bayernweit zurückgegangen ist, bleibt die Menge beim Kupferstecher hingegen ähnlich hoch. Suchen Sie befallene Fichten und arbeiten Sie diese zeitnah auf, bevor die Käfer zur Überwinterung in den Boden abwandern.
vollständiger Beitrag LWF Blickpunkt Waldschutz 10/2025
Pressemitteilung vom 23.09.2025 - LWF Blickpunkt Waldschutz Nr. 10/2025
Neustart für die EU-Entwaldungsverordnung
eingestellt: 30.09.2025
Ministerin Kaniber fordert Neustart für die EU-Entwaldungsverordnung: "Die erneute Verschiebung um ein Jahr zeigt, wie tiefgehend die Mängel sind – die EUDR muss grundlegend überarbeitet werden"Ministerin Kaniber fordert Neustart für die EU-Entwaldungsverordnung: "Die erneute Verschiebung um ein Jahr zeigt, wie tiefgehend die Mängel sind – die EUDR muss grundlegend überarbeitet werden"
München – Als längst überfällig sieht die Bayerische Forstministerin Michaela Kaniber die heutige Ankündigung von EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall die EU-Entwaldungsverordnung, kurz EUDR, um ein weiteres Jahr zu verschieben. Laut Kaniber kann das nur ein Zwischenschritt sein, dem jetzt rasch eine grundlegende Überarbeitung folgen muss. "Die erneute Verschiebung zeigt, welch bürokratisches Monstrum die EUDR in ihrer jetzigen Fassung ist. Die mangelhaften IT-Systeme der EU sind hier nur der Gipfel des Eisberges. Und eines ist sicher: Ein Jahr mehr Wartezeit allein, macht die EUDR keinen Strich besser. Wir brauchen eine inhaltliche Überarbeitung. Wir brauchen die Einführung einer Null-Risiko-Kategorie, wie sie die Bayerische Staatsregierung seit Langem einfordert. Ich setze drauf, dass Kommission, Mitgliedsstaaten und EU-Parlament eine vernünftige und unbürokratische Lösung zu Stande bringen."





