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der Waldbesitzervereinigung Kreuzberg e. V.

Aktuelle Infos

Neuer forstlicher Mitarbeiter

eingestellt 27.03.2025

Leon Gaßner final

Foto: Leon Gaßner, WBV Kreuzberg

Mein Name ist Leon Gaßner, ich bin 31 Jahre alt und lebe mit meiner kleinen Familie in meinem Heimatdorf Adlitz. In Erlangen ging ich zur Schule und war anschließend mit einem Arbeitsvisum in Australien tätig. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland absolvierte ich im Voralpengebiet eine Lehre zum Zimmerer und sammelte dort Berufserfahrung.

Durch meine Verbundenheit zur Natur und dem Werkstoff Holz sowie meinem langfristigen Wunsch, Förster zu werden, entschied ich mich, Forstwissenschaften an der TU Dresden zu studieren. Dieses Studium schloss ich im vergangenen Jahr erfolgreich ab.

Bei der WBV-Kreuzberg bot sich mir eine besonders interessante und familienfreundliche Arbeitsmöglichkeit, in der ich Sie fortan als forstlicher Mitarbeiter sehr gerne bei ihren Anliegen unterstützen darf.

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Spanner und Spinner werden von der LWF überwacht

eingestellt 18.03.2025

Foto PM Monitoring 1

Ein Mitarbeiter der LWF beim Zählen weiblicher Frostspanner auf einem Leimring an einer Eiche bei Heidenfeld im Landkreis Schweinfurt (Foto: Cornelia Reichert, LWF)


Das Waldschutzteam der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) überwacht die Entwicklung von zwei Schmetterlingsarten in Eichenwäldern: Frostspanner und Schwammspinner. Sollten in einem Sommer die Raupen dieser beiden Arten in Eichenkronen fressen, werden das einige der Bäume nicht überleben.

Frostspanner sind eine eher unscheinbare Nachtfalterart: Während die Männchen nachtaktiv sind, können die Weibchen nicht fliegen. Somit beobachtet man diese Art nicht einfach zufällig. Daher fallen Sie den meisten Menschen vermutlich kaum auf. Für das wissenschaftliche Monitoring macht man sich die Flugunfähigkeit aber zu Nutze: Mit Leimringen kann man die an den Stämmen hoch krabbelnden Weibchen fangen und zählen.

Der Schwammspinner leben etwas auffälliger: Die Falter sind tagaktiv und verdecken Ihre Eigelege in einer gelbbraunen Afterwolle. Dadurch bekommen diese ein schwammartiges Aussehen, was der Art ihren Namen einbrachte.

Vollständige Presseinformation der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) vom 14.03.2025

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Afrikanische Schweinepest (ASP) auf dem Vormarsch – Eintrag nach Bayern wird befürchtet

eingestellt 11.03.2025

Eine Viruserkrankung mit fataler Wirkung für Haus- und Wildschweine
Die Afrikanische Schweinepest ist eine Viruserkrankung, die Wild- und Hausschweine betrifft. Die Infektion führt bei Schweinen zu einer schweren, fiebrigen Erkrankung, die häufig innerhalb weniger Tage zum Tod führt. Derzeit gibt es weder eine Therapie noch eine Impfung. Schweine infizieren sich entweder durch direkten Kontakt mit erkrankten oder verendeten Artgenossen oder durch indirekten Kontakt. Indirekte Infektionsquellen können z.B. virushaltige, nicht durcherhitzte Speiseabfälle (z. B. Salami, roher Schinken), kontaminierte Gerätschaften (z.B. Mistgabel, kontaminierte Kleidung) sowie kontaminierte Futterpflanzen sein. Das Virus hat eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit in der Umwelt und kann auch nach mehreren Monaten noch infektiös sein. Für Menschen und andere Tierarten ist das Virus ungefährlich.

Die ASP nähert sich Bayern
Die ersten Fälle bei Wildschweinen in Deutschland traten im Herbst 2020 in Brandenburg und Sachsen auf. Während sich die Lage im deutsch-polnischen Grenzgebiet in den letzten zwei Jahren stabilisierte, kam es im Juni 2024 zum ersten Ausbruch der ASP bei Wildschweinen in Hessen. Seither gab es über 500 Fälle (Stand 06.12.2024) bei Wildschweinen in Hessen und benachbarten Landkreisen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Aufgrund der geringen Entfernung zur bayerischen Grenze wird ein Eintrag in die bayerische Schwarzwildpopulation befürchtet.
Seit dem Jahr 2021 waren in Deutschland – insbesondere in Brandenburg und seit 2024 in Hessen - einzelne Hausschweinebestände von der Seuche betroffen.

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